Jugend auf die Straße setzen?

DIE LINKE. OV Bad Lippspringe, Manuel Leyva

"Aus" für das Jugendzentrum „Step in“ in der Bahnhofstraße in Bad Lippspringe?

Wie nun bekannt geworden ist, möchte die Stadt Bad Lippspringe das Jugendzentrum „Step in“ in der Bahnhofstraße schließen, um es in einen Kindergarten für das DRK umzubauen.

Zunächst einmal begrüßen wir, die Linksjugend Paderborn, weitere Kindergärten in der Badestadt. Schließlich sind Kinder unsere Zukunft und müssen daher auch  ein optimales Umfeld haben. Allerdings kritisieren wir scharf die Stadt Bad Lippspringe für die weiteren Pläne des „Step in“. Dieses soll nämlich in die Räumlichkeiten des ehemaligen „Haus Hartmann“ ziehen. Damit würde etwa die Hälfte des, jetzt zur Verfügung stehenden, Platzes wegfallen. Das hätte wiederum negative Auswirkungen auf die wichtige Arbeit des Jugendzentrums und natürlich auf die Jugendlichen vor Ort.

Muss erst wieder etwas passieren, damit es heißt: „Wir brauchen wieder ein vernünftiges Jugendzentrum in Bad Lippspringe.“?

Lasst der Jugend in Bad Lippspringe ihr „Step in“ so, wie es ist und behindert nicht die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer wichtigen Aufgabe, der Betreuung und Unterstützung der Jugendlichen vor Ort.

Als Alternative für diesen geplanten Weg, schließen wir uns Dieter Bursch (DIE LINKE), Ratsherr im Stadtrat Bad Lippspringe, an. Dieter Bursch: „Da das MZG wahrscheinlich einen Betriebskindergarten im Auguste-Viktoria-Stift aufbauen möchte, wäre dort noch genügend Platz für den Kindergarten des DRK. Somit wäre es unnötig, das Jugendzentrum in der Bahnhofstraße zu schließen.“

 

Manuel Leyva

(für die Linksjugend [’solid] - Paderborn)